Dieses Wizard-Programm erm÷glicht das Anpassen der Parameter fⁿr ein neues Strichcodeobjekt. Das Wizard-Programm umfasst vier Schritte. Alle Schritte enthalten das Bedienelement Sample (Muster-Vorschau) zum Anzeigen des Strichcodes mit den momentan ausgewΣhlten Einstellungen. Wenn keine Einstellungen eingegeben wurden, werden die Standardeinstellungen verwendet.
Schritt 1. Allgemein
Beispiel des Strichcode einfⁿgen Wizard-Programms (Schritt 1)
In diesem Schritt wΣhlen Sie den Typ des Strichcodes aus und geben die codierten Daten ein. Die Elemente des Strichcode einfⁿgen Wizard-Programms haben folgende Bedeutung:
Bar code type (symbology): |
Gibt den Typ des zu generierenden Strichcodes an. Die ausgewΣhlte Symbology hΣngt von Ihren Anforderungen ab und hat Einfluss darauf, welche Daten codiert werden k÷nnen und wie das gedruckte Ergebnis aussieht. Nicht alle Strichcode-Typen k÷nnen alphanumerische Daten darstellen; manche Typen erm÷glichen nur die Darstellung von Ziffern (sowie eventuell einige Sonderzeichen wie "/" oder "*"). Dieses Combo-Feld erlaubt die Auswahl einer der folgenden Optionen: Codabar, Code 128, Code 128 A, Code 128 B, Code 128 C, Code 39, Code 93, Data Matrix, EAN/UCC-128 Composite, EAN/UPC Composite, Interleaved 2 von 5, MSI Plessey, PDF 417, QR Code, UCC-128, UPC-A, UPC-E (11 Ziffern), UPS MaxiCode oder Zip+4 POSTNET. |
Encoded Data: |
EnthΣlt den Wert (Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen), der als Strichcode dargestellt werden soll. Das grafische Ergebnis hΣngt von dem ausgewΣhlten Strichcodetyp ab. Wenn die codierten Daten fⁿr die ausgewΣhlte Symbology nicht gⁿltig sind, wird ein " X " zusammen mit einem Fehlercode und einer Kurzbeschreibung statt des Strichcodes angezeigt. |
Back Style: |
Gibt den Modus zum Zeichnen des Hintergrunds an. Der Strichcode kann transparent (- > Standard, Hintergrund scheint durch) oder opak (Hintergrund wird durch die Hintergrundfarbe ⁿberschrieben) gezeichnet werden. |
Print Text: |
Gibt an, ob der Inhalt des Strichcodes auch als normal lesbarer Text gedruckt werden soll. Dieses AuswahlkΣstchen ist standardmΣ▀ig ausgewΣhlt. |
Above Symbol: |
Gibt an, wo der normal lesbare Text gedruckt werden soll. Gⁿltige Werte: unter (below) oder ⁿber (above) dem Strichcode (- > Standard: unter dem Strichcode). Fⁿr manche Strichcodes wie UPC und EAN ist die Einstellung "Above Symbol" nicht zulΣssig. |
Text Distance: |
Gibt den Abstand zwischen dem normal lesbaren Text und dem Strichcode an (in 1/1000 mm). Wenn Default ausgewΣhlt ist, wird ein Standardwert verwendet. |
Default: |
Bei Auswahl dieses KΣstchens ist der Textabstand (Text Distance) ⁿber den Standard festgelegt. |
Beim Anklicken der SchaltflΣche Next (Weiter) oder Finish (Fertigstellen) zeigt die Anwendung eine Fehlermeldung an, wenn Sie ungⁿltige Daten im Teilfenster Encoded Data eingegeben haben.
Schritt 2. Erweiterte Eigenschaften einstellen
Beispiel des Strichcode einfⁿgen Wizard-Programms (Schritt 2)á
In diesem Schritt k÷nnen Sie die erweiterten Eigenschaften fⁿr den Strichcode festlegen. Die folgende Tabelle enthΣlt eine ausfⁿhrliche ErlΣuterung aller erweiterten Eigenschaften:
Module Width: |
Gibt die Breite eines Moduls in 1/1000 mm an. Der Strichcode ist in einzelne "Module" unterteilt - ein Modul ist die kleinste Einheit der Strichsegmente. Die Modulbreite funktioniert als grundlegende Einheit, d. h. alle Linien und AbstΣnde basieren auf dieser Angabe. Wenn "Default" (Standard) gekennzeichnet ist, wird die Modulbreite automatisch entsprechend dem begrenzenden Rechteck berechnet (durch ─ndern der Gr÷▀e des ActiveX-Objekts eingestellt) und der Anzahl der zu codierenden nutzbaren Zeichen. Die manuelle Einstellung der Modulbreite auf einen festen Wert wird empfohlen, wenn Sie mit unterschiedlichen Mengen von Daten arbeiten und die optische Dichte konstant sein soll. In diesem Fall wird der Strichcode breiter, wenn mehr Daten codiert werden. Das begrenzende Rechteck muss ausreichend breit gezeichnet oder programmiert werden fⁿr eine vollstΣndige und nicht abgeschnittene Darstellung der gr÷▀ten Menge nutzbarer Daten. Bei Verwendung der Standardeinstellung: wenn die Modulbreite automatisch berechnet wird, steigt die optische Datendichte des Ausdrucks mit gr÷▀eren Mengen codierter Zeichen an. Je nach der verwendeten Druckeraufl÷sung wird unter UmstΣnden das untere Limit der Modulbreite ⁿberschritten; dies fⁿhrt zu unlesbaren Strichcodes. Stellen Sie sicher, dass das begrenzende Rechteck fⁿr den Strichcode breit genug ist fⁿr die gr÷▀ten Dateninhalte. |
Print Ratio: |
Das DruckverhΣltnis (Print Ratio) ist das VerhΣltnis zwischen der Strichbreite und den AbstΣnden eines Strichcodes. Das VerhΣltnisformat (deutlich in der Eigenschaft RatioHint) hΣngt von dem ausgewΣhlten Strichcodetyp ab und zeigt, wie viele unterschiedliche Strich- und Abstandstypen verwendet werden. Die resultierende Breite eines Strichs (oder Abstands) wird mit dem angegebenen DruckverhΣltnis (Print Ratio) und der (angegebenen oder berechneten) Modulbreite berechnet. Dies wird nur fⁿr spezielle Anwendungen verwendet. Beispiel: Wenn ein Strichcodeelement 4 verschiedene Strichbreiten und 4 verschiedene Abstandsbreiten hat, sieht das DruckverhΣltnis wie folgt aus (Code 128): 1:2:3:4:1:2:3:4. Im ersten Teil ("1:2:3:4") wird das BreitenverhΣltnis der Striche festgelegt, im zweiten Teil die Relation der AbstΣnde (in unserem Fall sind diese identisch). Der kleinste Strich hat die Breite "1", der nΣchstgr÷▀ere die Breite "2" (doppelt so breit wie der erste Strich) usw. ─nderungen innerhalb dieses Bereichs sind nur fⁿr spezielle Anwendungen von Bedeutung, da manche Strichcodes bei der Bearbeitung des DruckverhΣltnisses unlesbar werden. |
Format/Subset: |
Dies ist ein Bild fⁿr die Formatierung der nutzbaren Daten des Strichcodes. Die Formatzeichenfolge verwendet Ersatzsymbole zur Angabe, wie die Daten strukturiert sind. Je nach den definierten Regeln kann auch eine Kombination aus konstanten Zeichen und Strichcodedaten eingefⁿgt werden. Au▀erdem sind bestimmte Steuerzeichen definiert, die eine ─nderung der Teil-Sets fⁿr Code 128, EAN 128 und UCC 128 (oder die Definition des gewⁿnschten Start/Stopp-Zeichens von CODABAR) erm÷glichen. |
Guard Width: |
Dieses Bearbeitungsfeld definiert die Fⁿhrungslinie - eine horizontale Linie, die den Strichcode an der Ober- und Unterseite begrenzt. Wenn dieser Wert nicht auf Null gesetzt ist, (Standardwert), wird die Fⁿhrungslinie gedruckt. Werte gr÷▀er als Null geben die Breite der Fⁿhrungslinie in 1/1000 mm an. Fⁿr einige Typen (z. B. UPC und EAN) muss der Wert Null sein. Bei Auswahl des AuswahlkΣstchens Default ist dieses Feld inaktiviert. |
Notch Height: |
▄ber dieses Bearbeitungsfeld k÷nnen Sie einstellen, wie weit die Synchronisierungsbalken ⁿber den Strichcode hinaus ragen (z. B. die Doppellinien in EAN auf der linken Seite, in der Mitte und auf der rechten Seite). Bei Auswahl des AuswahlkΣstchens Default ist dieses Feld inaktiviert. |
Check Digit: |
Hier k÷nnen Sie die Berechnungsmethode fⁿr die Prⁿfziffer einstellen. Um sicherzustellen, dass die Strichcodedaten korrekt gelesen werden k÷nnen, wird am Ende der nutzbaren Daten eine Prⁿfziffer eingefⁿgt. Ein Vergleich des Strichcodeinhalts mit der Prⁿfziffer informiert den Scanner ⁿber fehlerhafte Scans und erzwingt ein Wiederholen oder Zurⁿckweisen des Scan-Ergebnisses. Fⁿr bestimmte gΣngige Strichcodes wurde die Prⁿfziffer-Berechnungsmethode standardisiert. Mit der Standardeinstellung wird die Prⁿfziffer entsprechend der Spezifikation des ausgewΣhlten Strichcodes berechnet. ─nderungen innerhalb dieses Bereichs sind nur fⁿr spezielle Anwendungen zulΣssig oder fⁿr Strichcodes mit auswΣhlbaren Prⁿfziffermethoden. Dieses Feld wird auch zur Aktivierung der Prⁿfzifferberechnung verwendet, wenn keine Berechnung als Standardwert vorgegeben wurde (eine Prⁿfziffer ist nicht Standard, wird aber fⁿr LOGMARS oder Code39 empfohlen). |
Translate Escape Sequences: |
Gibt an, ob Escape-Sequenzen (wie \n) umgesetzt werden sollen (Default: Nein). Die Verwendung von Escape-Sequenzen ist hilfreich, wenn Sie Steuerzeichen wie Carriage Return oder FNC1 im Strichcode codieren mⁿssen. |
Symbol must fit into rectangle: |
Wenn diese Option markiert ist, wird statt des Strichcodes ein Fehlercode angezeigt, wenn der erzeugte Strichcode nicht in das begrenzende Rechteck passt. Dieses Problem tritt auf, wenn die Modulbreite vom Benutzer auf einen festen Wert fixiert wurde und die Gesamtbreite des Strichcodes gr÷▀er ist als das begrenzende Rechteck. Abgeschnittene Strichcodes werden auf diese Weise vermieden, und falsche Ausdrucke werden sofort erkannt. Diese Option wird in Verbindung mit manuellen Anpassungen der Modulbreite empfohlen. |
Suppress Error Message: |
Wenn die Strichcodedaten ungⁿltige Werte enthalten (Zeichen, die nicht mit dem ausgewΣhlten Strichcodetyp codiert werden k÷nnen, beispielsweise "A" bei Verwendung von 2OF5 Interleaved), wird statt des Strichcodes eine Fehlermeldung angezeigt. Diese Fehlerausgabe kann durch Auswahl dieses KΣstchens unterdrⁿckt werden - beim Auftreten eines Fehlers werden dann leere Felder gedruckt. Hinweis: Wenn das AuswahlkΣstchen Default ausgewΣhlt wurde, ist das entsprechende Feld inaktiviert und entsprechend dem Standard definiert. |
Schritt 3. Schrifteigenschaften einstellen
Beispiel des Strichcode einfⁿgen Wizard-Programms (Schritt 3)á
Mit diesem Schritt kann der Benutzer die Schrifteigenschaften des Strichcodes einstellen. Die Elemente sind in der folgenden Tabelle definiert:
Properties: |
EnthΣlt die Liste der Objekte mit dem Wert Font, fⁿr die Sie Eigenschaften definieren mⁿssen. |
Font: |
WΣhlen Sie in diesem Combo-Feld die Schrift aus, die fⁿr den Strichcode verwendet werden soll. |
Size: |
WΣhlen Sie in diesem Combo-Feld die Schriftgr÷▀e aus, die fⁿr den Strichcode verwendet werden soll. |
Effects: |
WΣhlen Sie die entsprechenden AuswahlkΣstchen zur Definition von Schrifteffekten wie Bold, Italic, Underline und |
Sample Text: |
Zeigt einen Beispieltext mit den von Ihnen definierten Eigenschaften an. |
Schritt 4. Typenspezifische Einstellungen
Beispiel des Strichcode einfⁿgen Wizard-Programms (Schritt 4)á
Die Elemente der Seite haben folgende Bedeutung:
Properties: |
EnthΣlt die Liste der Objekte einschlie▀lich der Werte Back Color, Fore Color und Text Color, fⁿr die Sie Eigenschaften definieren mⁿssen. |
Color Set: |
WΣhlen Sie in diesem Combo-Feld das Farb-Set aus, das fⁿr den Strichcode verwendet werden soll. |
Color Palette: |
WΣhlen Sie hier die Farbe aus, die fⁿr den Strichcode verwendet werden soll. |
Edit Custom Color: |
Bei dieser Auswahl verwenden Sie die erweiterte Farbpalette (Color Palette). |
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